Anwendungsgebiete

  • Wesensveränderungen
  • Schwierigkeiten bei der Schwungentwicklung
  • anhaltende Steifheit
  • Unruhe beim Putzen
  • Taktfehler
  • empfindlicher, weggedrückter Rücken
  • Verweigern am Sprung
  • Leistungstief
  • nach Stürzen
  • nach schwerem Abfohlen
  • Reha nach OPs
  • Widersetzen bei Paraden, Rückwärtsrichten,Seitengänge
  • Head shaking
  • schiefer Schweif
  • Sehnen und Bänderverletzungen
  • Schiefhalten des Kopfes
  • Probleme beim Satteln des Pferdes
  • als Prävention
  • zur Trainingsvorbereitung vor Turnier
  • bei jeder Bewegungsstörung

Keine Behandlung bei...

  • frische Frakturen
  • frische Verletzungen
  • Tumore (je nach Technik sind lindernde Maßnahmen anwendbar)
  • Trächtigkeit
  • Spondylosen (Verknöcherungen je nach Art)
  • Hypermobilität bei bestimmten Techniken und im betroffenen Bereich (instabile Gelenke)

Behandlungsverlauf

Erstbehandlung, Dauer 1, 5 - 2 h, inklusive schriftlichem Befund und Behandlung

  • der Befund beinhaltet allgemeine Fragen zur Nutzung, Haltung, aktuelles Problem etc...
  • Ganganalyse an der Hand im Schritt, Trab, auf hartem und weichem Boden und evtl an der Longe oder unter dem Sattel
  • Osteopathischer Befund mit eigentlicher Untersuchung der Gelenke, Sehnen, Muskeln...mit gleichzeitiger bzw. anschließender Behandlung
  • Sattelcheck, Check der Zähne und der Hufe
  • erarbeiten eines anschließenden Bewegungsprogrammes, Trainingsprogrammes zur Festigung des Therapieergebnisses

Folgebehandlung, frühestens 2-3 Wochen nach Erstbehandlung, Dauer 45 - 60 Minuten, Zwischenbefund und weitere Behandlung

 

In den meisten Fällen ist EINE Behandlung bereits ausreichend, um die Selbstheilungskräfte des Tieres zu unterstützen. Ansonsten können Folgebehandlungen notwendig sein, um das Therapieergebniss zu stabilisieren. Auch eine weitere Therapie, in Zusammenarbeit mit anderen alternativen Heilmethoden (Tierheilpraktik, Phytotherapie, Akkupunktur...) kann erforderlich sein.